22. Januar 2025

OpenAI-Chef Sam Altman dämpft den KI-Hype: „Erwartungen drastisch reduzieren!“

Sam Altman, CEO von OpenAI, stellt klar, dass die gegenwärtige Begeisterung um KI-Technologien aus dem Ruder läuft. Doch was bedeutet das für die Zukunft von OpenAI und künstlicher Intelligenz?

Sam Altman äußerte sich in einem Beitrag auf der Plattform X deutlich zur aktuellen Lage: Der übertriebene KI-Hype, besonders in sozialen Medien, habe unrealistische Erwartungen geschürt. OpenAI werde weder im kommenden Monat eine AGI (Artificial General Intelligence) vorstellen noch habe das Unternehmen bereits eine Superintelligenz entwickelt. Altman betonte, dass es zwar gute Fortschritte gebe, aber zahlreiche Forschungsprobleme weiterhin ungelöst blieben.

Ein möglicher Hintergrund seiner Aussagen könnte bei früheren Bemerkungen aus den Reihen OpenAIs liegen. Anfang Januar hatte der Forscher Stephen McAleer angedeutet, dass OpenAI einen klaren Weg zur künstlichen Superintelligenz (ASI) gefunden habe. Diese Einschätzung sorgt seitdem für Diskussionen in der KI-Community. Ein weiterer entscheidender Akteur bei OpenAI ist David Brown, der vor seiner Zeit bei OpenAI bei Facebook AI Research (FAIR) tätig war. Dort entwickelte er unter anderem die Poker-KI Libratus, die mit längerer Berechnungszeit ihre Strategien optimierte. Diese innovativen Ansätze brachte Brown zu OpenAI und übertrug sie auf Sprachmodelle. Das neu vorgestellte o1-Modell von OpenAI ist ein Ergebnis dieser Arbeit und verfolgt eine unkonventionelle Skalierungsstrategie: Es setzt auf mehr „Denkzeit“ anstelle bloßer Erhöhung der Trainingsleistung. Laut Brown eröffnet dieser Ansatz spannende Möglichkeiten für neue KI-Fähigkeiten – auch wenn diese noch in den Kinderschuhen stecken.


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