27. Juni 2025

KI auf LinkedIn: Zwischen Hype und Realität

Generative KI verändert LinkedIn spürbar – doch nicht jeder vertraut blind der Technologie.
Wie nutzen Menschen KI auf LinkedIn wirklich – und wo setzen sie ihr klare Grenzen?

Jobangebote mit KI-Bezug boomen: Laut LinkedIn-CEO Ryan Roslansky hat sich ihre Zahl innerhalb eines Jahres versechsfacht. Noch deutlicher zeigt sich der Trend in den Profilen selbst – dort ist die Zahl der angegebenen KI-Skills um das 20-Fache gestiegen. Doch nicht immer steckt echte Erfahrung dahinter. Viele versuchen offenbar, sich beruflich neu zu positionieren, bevor sie praktisch mit KI gearbeitet haben.

Auch hinter den Kulissen verändert sich einiges: Der LinkedIn-Feed wird inzwischen mit generativer KI gesteuert. Statt festen Empfehlungsalgorithmen kommt ein flexibles Prompt-System zum Einsatz, das Nutzungsverhalten und Profilinformationen kombiniert. Die Jobsuche ist ebenfalls KI-basiert und funktioniert zunehmend über natürliche Sprache statt starrer Keywords.

Spannend ist, wie die Community mit KI-Inhalten umgeht. Laut Roslansky sorgt kollektives Feedback dafür, dass „AI Slop“ schnell erkannt und kritisiert wird – mit echten Folgen für die Reputation. Wer sich allzu offensichtlich auf KI verlässt, riskiert Einbußen bei den eigenen Chancen. Deshalb greifen viele Nutzer:innen lieber manuell ein: Sie überarbeiten KI-generierte Texte, um einen persönlichen Stil zu wahren.

So wird LinkedIn mehr und mehr zu einem sozialen Testlabor für den Einsatz von KI – mit menschlicher Korrekturinstanz inklusive.


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