Die neueste Generation der Apple Intelligence zeigt beeindruckende Fortschritte, aber auch einen sprunghaften Anstieg des Speicherbedarfs. Was bedeutet das für die Nutzer?
Der Speicherbedarf verdoppelt sich
Apple Intelligence hat sich von einer schlanken Anwendung mit einem Speicherbedarf von 4 GB zu einer datenhungrigen Lösung entwickelt, die inzwischen 7 GB Platz auf iPhones, iPads und Macs beansprucht. Die lokale Speicherung des KI-Modells gilt als ein Sicherheitsvorteil, sorgt jedoch auch für Herausforderungen bei Geräten mit begrenztem Speicherplatz.
Neue Funktionen und zukünftige Entwicklungen
Mit iOS 18.2 hat Apple neue Features eingeführt, wie die App „Image Playground“, die Nutzern erlaubt, Fotos in Comic-Stil-Bilder zu verwandeln. Außerdem können „Genmojis“ – personalisierte Emojis – per Text-Prompt erstellt werden. Auch wenn diese Innovationen spannend sind, bleiben viele versprochene Siri-Verbesserungen noch aus. Die nächsten Schritte, wie tiefere Kontextanalysen und App-Integration, werden für iOS 18.4 erwartet, während ein komplett überarbeitetes Siri-System erst mit iOS 19 erscheinen soll.
Was bedeutet das für Nutzer?
Die lokale Verarbeitung des KI-Modells macht Apple Intelligence zu einem Datenschutzfreund. Gleichzeitig stellt der gestiegene Speicherbedarf vor allem Nutzer älterer Geräte vor Probleme, da es keine Möglichkeit gibt, den Speicherbedarf zu reduzieren. Die neuen Funktionen sind jedoch ein erster Blick auf die beeindruckenden Potenziale der Technologie.
Fazit: Fortschritt mit Herausforderungen
Apple Intelligence demonstriert Apples Engagement für Datenschutz und Innovation, doch der wachsende Speicherbedarf könnte zur Herausforderung werden. Besonders spannend bleibt die Entwicklung von Siri, die den Funktionsumfang in Zukunft deutlich erweitern soll.