Eine Änderung weht durch die digitale Landschaft – und sie betrifft Ihre Daten bei X.
Die neuesten Datenschutzrichtlinien von X, die Plattform vormals bekannt als Twitter, stehen kurz vor ihrer Implementierung und bringen eine bedeutende Wende mit sich. Ab dem 29. September werden die von Nutzern bereitgestellten Inhalte nicht mehr nur zum Teilen von Gedanken oder Neuigkeiten genutzt, sondern auch, um die fortschrittlichen Technologien des maschinellen Lernens und KI-Modelle zu trainieren. Elon Musk, der Kopf hinter dieser Neuerung, versichert, dass ausschließlich öffentliche Daten verwendet werden – Direktnachrichten oder private Informationen bleiben unangetastet.
Diese Bewegung ist allerdings nicht ohne Kontroverse. Während die offizielle Erklärung Transparenz und Sicherheit verspricht, bleibt die genaue Definition der „erhobenen Daten“ vage. Zudem steht die potenzielle Nutzung dieser Daten durch Musks neues Unternehmen, xAI, im Raum, was Fragen bezüglich der Datennutzung und Privatsphäre aufwirft. Erinnerungen an frühere Konflikte, wie die rechtlichen Auseinandersetzungen mit Microsoft wegen des illegalen Zugriffs auf X-Daten, lassen die Nutzer um die Sicherheit ihrer Informationen bangen. Zudem plant X, in Zukunft biometrische Daten von Nutzern zu sammeln, die für das Bezahlabo „Twitter Blue“ notwendig sein könnten – eine Entwicklung, die sowohl Möglichkeiten als auch Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre eröffnet.