Ein Blick hinter die Kulissen von Google verrät, was die nächste Generation künstlicher Intelligenz zu bieten hat.
Google hat die Tech-Welt erneut aufhorchen lassen: PaLM 2, das Herzstück von Googles aktuellen Produkten wie Bard und Google Fotos, bereitet den Weg für die nächste KI-Revolution – das Gemini-Projekt. Während PaLM 2 bereits beeindruckende Fähigkeiten in der Verarbeitung verschiedener Sprachen auf dem Niveau C2 unter Beweis stellt und eine Vielzahl von Anwendungen unterstützt, steht mit Gemini eine Weiterentwicklung bevor, die mit einem besseren Erinnerungsvermögen und erweiterten Planungsfähigkeiten glänzen soll.
Seit dem Frühjahr dieses Jahres arbeiten Google Brain und DeepMind unter dem neuen Banner „Google DeepMind“ zusammen, um Gemini zu realisieren. Trotz hoher Erwartungen ist ein genaues Release-Datum von Gemini noch ein wohlgehütetes Geheimnis.
PaLM 2, als Foundation-Modell, bildet nicht nur die Basis für spezialisierte Modelle wie Sec-PaLM (Cybersecurity) und Med-PaLM (Medical Knowledge), sondern auch für die Entwicklung von Anwendungen, die sich auf Webdokumente, Bücher, Programmiercodes und mathematische Daten stützen. Trotz seiner Vielseitigkeit bleibt PaLM 2 exklusiv für Googles eigene Dienste und Produkte.
Mit vier Untermodellen – Gecko, Otter, Bison und Unicorn – reicht die Palette von klein und effizient genug für den Einsatz auf Smartphones bis hin zu groß und leistungsfähig für komplexe Anforderungen. Google setzt dabei auf die Kraft der Community und lädt Entwickler weltweit ein, Teil dieses spannenden Projektes zu werden.