Google hat sein KI-Portfolio in Deutschland um spannende neue Angebote erweitert. Doch was genau steckt hinter dem Videotool „Flow“ und dem neuen Ultra-Abo?
Die neueste Version von Googles generativem Videomodell Veo (Version 3) bekommt Zuwachs: Mit „Flow“ können Nutzer künftig noch bessere Videos erstellen. Die KI unterstützt nicht nur beim Feinschliff der Prompts, sondern bringt auch Bearbeitungsfunktionen mit, die die Arbeit mit Veo komfortabler und kreativer machen. Besonders praktisch: Mit Flow lassen sich Kamerawinkel und Perspektiven steuern, Szenen erweitern und Übergänge fließend gestalten – sogar konsistente Charaktere über mehrere Szenen hinweg sind möglich. Auch die Verwaltung von Assets und Prompts gelingt dank eingebautem Organizer mühelos.
Darüber hinaus startet Google „Flow TV“, eine Sammlung kurzer Videos zum Lernen und Inspirieren – ähnlich wie die Edits-App von Meta mit ihrem Social-Media-Feed-Charakter.
Für Profis hat Google außerdem das Ultra-Abo nach Deutschland gebracht: Für 274,99 Euro pro Monat erhalten Kundinnen und Kunden maximale Limits für Veo-Videos, freien Zugang zu weiteren KI-Diensten wie Gemini und NotebookLM, werbefreies YouTube und satten 30 Zettabyte Speicherplatz. Damit reiht sich Google ein in die Branche, die immer stärker auf hochpreisige Premium-Abos setzt – ähnlich wie OpenAI, xAI und Perplexity mit ihren eigenen Angeboten.
