In einer Welt, die zunehmend von Künstlicher Intelligenz (KI) geprägt wird, hebt Microsoft die Bedeutung der ethischen Verantwortung hervor.
Die rasante Entwicklung und Implementierung künstlicher Intelligenz in Unternehmen jeder Größe bietet nicht nur beispiellose Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung und Innovation, sondern birgt auch ein erhebliches Missbrauchspotenzial. In diesem Kontext unterstreicht Antony Cook, Microsofts Corporate Vice President, die Notwendigkeit eines verantwortungsbewussten Umgangs mit KI-Technologien. Cook betont, dass neben den Tech-Unternehmen, die KI-Modelle entwickeln und bereitstellen, auch die KI-einsetzenden Unternehmen selbst in der Pflicht stehen. Diese müssen eigene Regelwerke für den Umgang mit KI aufstellen und strikt befolgen.
Um Unternehmen dabei zu unterstützen, verantwortungsvoll mit KI umzugehen, teilt Microsoft eigene Erfahrungen und Erkenntnisse und arbeitet seit 2017 an einem internen Governance-Prozess. Ein Kernelement dieses Prozesses ist das Engagement von rund 350 Mitarbeitern aus verschiedenen Bereichen, die zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass Microsofts KI-Einsatz den höchsten ethischen Standards entspricht. Darüber hinaus kündigt Microsoft das AI Assurance Program an. Dieses Programm zielt darauf ab, Unternehmen zu helfen, sicherzustellen, dass ihre KI-Anwendungen, insbesondere die auf der Azure Cloud basieren, den rechtlichen und regulatorischen Anforderungen entsprechen. Microsoft plant, Firmen durch die Bildung von dedizierten KI-Juristenteams weltweit zu unterstützen, die speziell für die Beratung in verschiedenen Rechtsgebieten zusammengestellt werden.