6. November 2024

OpenAI holt Metas AR-Hardware-Chefin für Hardware-Offensive

OpenAI stärkt sein Hardware-Team mit einem prominenten Neuzugang. Welche Ziele verfolgt das Unternehmen?

Mit Caitlin Kalinowski holt sich OpenAI eine erfahrene Hardware-Expertin an Bord, die in der Vergangenheit für ihre Arbeit an AR- und VR-Technologien bei Meta bekannt war. Sie wird bei OpenAI die Bereiche Robotik und Consumer-Hardware verantworten, was auf eine strategische Ausweitung in Richtung physischer Produkte hindeutet. Zuvor war Kalinowski als Leiterin der AR-Brillen-Entwicklung bei Meta tätig und spielte eine zentrale Rolle bei der Entwicklung des Prototyps „Orion“. Dieser Prototyp, mit einem 70-Grad-Sichtfeld und Steuerung per Stimme und Handgesten, gilt als eines der fortschrittlichsten AR-Displays weltweit.

Arbeitet OpenAI an Smartglasses?

Es kursieren bereits Gerüchte, dass Kalinowski ein Smartglass-Projekt für OpenAI vorantreiben könnte. Sie könnte dabei eng mit dem ehemaligen Apple-Designer Jony Ive zusammenarbeiten, der mit seiner Designfirma LoveFrom für OpenAI ein neues KI-basiertes Hardwareprodukt entwickelt. Laut Sam Altman, CEO von OpenAI, zielt dieses Projekt allerdings nicht darauf ab, ein besseres Smartphone zu entwickeln, sondern soll vielmehr ein neuartiges Gerät schaffen, das die Potenziale von KI in die physische Welt integriert.

Der Markt für KI-basierte Gadgets wächst stetig, insbesondere seit dem Erfolg von ChatGPT. Während Unternehmen wie Rabbit und Humane mit ihren KI-Geräten bisher nur begrenzte Erfolge erzielten, hat Meta mit seiner RayBan-Kamerabrille und Meta AI bereits eine Marktnische gefunden. Ein ähnliches AR-Projekt bei OpenAI könnte dem Unternehmen helfen, ebenfalls Fuß im Hardware-Markt zu fassen und das Angebot an KI-Produkten weiter auszubauen.

Fazit: OpenAI auf dem Weg zur Consumer-Hardware

Mit Caitlin Kalinowski im Team setzt OpenAI möglicherweise erste Schritte in Richtung einer eigenen Hardware-Produktreihe. Der Einstieg in die Welt der Smartglasses oder anderer innovativer Geräte scheint realistisch und könnte das Portfolio von OpenAI zukunftsweisend erweitern.


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