26. Mai 2025

Noch mehr KI-Power bei Red Hat: Was Lightspeed, Llama und Co. alles verändern

Red Hat rüstet auf – und zwar gewaltig: Mit „Lightspeed“ bringt das Unternehmen neue KI-Funktionen in seine Kernprodukte.

Welche konkreten Neuerungen gibt es, und wie profitieren Unternehmen davon?

KI-Unterstützung direkt in RHEL und OpenShift

Red Hat integriert den neuen KI-Chatbot „Lightspeed“ direkt in seine Enterprise-Produkte. Administratoren und Entwickler können sich nun direkt über Dokumentationen, Handbücher und Praxistipps informieren – ohne externe Recherche. Besonders spannend: Die technische Vorschau erlaubt sogar Abfragen zu den eigenen Kubernetes-Clustern. Die KI liefert also kontextspezifische Antworten – maßgeschneidert auf die eigene Umgebung. Auch individuelles Wissen kann eingebunden werden, was die Assistenz noch wertvoller macht.

Red Hat AI mit Meta-Technik und Cloud-Boost

Parallel zur Integration in RHEL und OpenShift erweitert Red Hat auch seine eigene KI-Plattform. In einer Entwickler-Vorschau steckt nun das Llama-Sprachmodell von Meta sowie das Model Context Protocol (MCP). Letzteres gilt als Standard für agentenbasierte KI-Systeme. Es schafft eine einheitliche Architektur für den Zugriff auf Dateien, Schnittstellen und Tools. Red Hat AI ist ab sofort nicht nur über AWS und Azure verfügbar, sondern auch im Google-Cloud-Marktplatz gelistet.

Edge-Geräte, Autos und sichere Systeme: KI am Rand und auf Rädern

Ein weiteres Highlight: Der neue Red Hat Edge Manager soll die Verwaltung von Edge-Geräten erleichtern – inklusive Hardware-Kommunikation über mTLS und automatisiertem Onboarding mit FIDO. Auch hier setzt Red Hat auf technologische Vorschau mit Basis auf Red Hat Device Edge. Das Betriebssystem kommt zudem bald auf vier Räder: Red Hat will 2025 ein System für Software-defined Vehicles (SDV) vorstellen, das bereits heute die nötigen Sicherheitszertifikate erfüllt.

RHEL 10: Sicher, aktuell und KI-fähig

Auch die klassische Linux-Distribution RHEL wird weiterentwickelt. Version 10 bringt einen neuen „Image-Modus“, der Systemupdates mit minimalen Unterbrechungen ermöglicht. Dazu kommen moderne Verschlüsselungsverfahren, die auch künftigen Quantenangriffen standhalten sollen. Abgerundet wird das Paket mit einem virtuellen Inferenzserver für KI-Modelle in Kubernetes-Containern – ein starkes Signal, wohin die Reise geht.


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