Google öffnet mit Workspace Studio ein neues Kapitel der Arbeitsautomatisierung – und macht die Erstellung eigener KI-Agenten überraschend einfach. Wie verändert dieser Schritt den Alltag in Unternehmen?
Google erweitert sein Workspace-Ökosystem um ein Tool, das klar auf Effizienz, Skalierbarkeit und Entlastung im Arbeitsalltag zielt. Workspace Studio erlaubt die Konfiguration eigener KI-Agenten, die Aufgaben über längere Zeiträume hinweg bearbeiten und dabei eigenständig Tools nutzen können. Basis dafür ist das agentische Modell Gemini 3, das nicht nur reagiert, sondern in echten Workflows agiert.
In der Praxis heißt das: Firmen können ohne Programmierung automatisierte Abläufe definieren – vom strukturierten E-Mail-Management über Dokumentbearbeitung bis zu komplexeren internen Prozessen. Die Integration in Gmail, Drive und Chat sorgt dafür, dass diese Agenten dort arbeiten, wo Mitarbeitende ohnehin unterwegs sind. Zwar lässt sich das System auch mit externen Diensten wie Salesforce oder Asana verbinden, doch Google selbst weist auf potenzielle Sicherheitsrisiken hin – ein Punkt, den Unternehmen ernst nehmen sollten.
Parallel zu Microsofts Copilot Studio und OpenAIs Agenten-Ansätzen entsteht hier ein Wettlauf darum, wer die produktivsten KI-Werkzeuge in den Arbeitsalltag bringt. Google setzt auf eine tiefe Einbettung in bestehende Prozesse und einen schnellen Rollout für Geschäftskunden. Für alle, die tiefer einsteigen wollen, bietet ein begleitendes KI-Pro-Webinar weitere Einblicke in das Thema.