13. Juli 2023

Google Bard startet in Deutschland und der EU: Eine neue Ära der künstlichen Intelligenz

Ist Google Bard der nächste große Schritt in der Welt der Künstlichen Intelligenz?

Google Bard, Googles Antwort auf die wachsende Nachfrage nach fortschrittlicher Künstlicher Intelligenz (KI), macht endlich seinen Weg nach Deutschland und in die gesamte Europäische Union. Diese Entwicklung kommt nach einer kurzen Verzögerung, verursacht durch die strengen Datenschutzauflagen der für die EU zuständigen irischen Datenschutzbehörde. Die Behörde hatte Bedenken hinsichtlich der Einhaltung von Bard’s Datenschutzrichtlinien geäußert, was den ursprünglichen Start verzögerte.

Google hat in einem kürzlich veröffentlichten Blogbeitrag erklärt, dass vor der Einführung von Bard in der EU umfangreiche Gespräche mit Experten, politischen Entscheidungsträgern und Regulierungsbehörden stattgefunden haben. Das Unternehmen betont, dass der Schutz der Privatsphäre und die Einhaltung der eigenen KI-Prinzipien für sie von größter Bedeutung sind.

Die neuesten Updates von Bard bringen eine Fülle von Verbesserungen und neuen Funktionen mit sich, die darauf abzielen, die Benutzererfahrung zu bereichern. Zu den bemerkenswerten Neuerungen gehört die Fähigkeit, Antworten vorlesen zu lassen, was besonders beim Lernen neuer Sprachen oder beim Überprüfen der Aussprache von Wörtern hilfreich sein kann. Benutzer haben nun auch die Möglichkeit, die Tonalität und den Stil der Ausgaben anzupassen, was die Anpassungsfähigkeit von Bard an individuelle Präferenzen unterstreicht.

Eine weitere praktische Neuerung ist die Möglichkeit, Prompts zu speichern sowie Konversationen anzupinnen und umzubenennen. Dies verbessert die Organisation und den Zugriff auf frühere Interaktionen erheblich. Außerdem können die Ausgaben von Bard jetzt auch nach Replit exportiert werden, eine Erweiterung zu der bereits bestehenden Option für Google Colab. Dies eröffnet Entwicklern neue Möglichkeiten, den generierten Code zu nutzen und zu teilen. Darüber hinaus können Konversationen durch Links mit Dritten geteilt werden, was die Zusammenarbeit und das Teilen von Informationen vereinfacht.

Ein besonders spannendes Feature ist die Integration von Google Lens in Bard, wodurch Bard multimodal wird. Diese Funktion ermöglicht es den Benutzern, visuelle Elemente in ihre Interaktionen mit Bard einzubeziehen, was das Potential für kreative und praktische Anwendungen erheblich erweitert.


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