Die Technologiewelt erlebt eine bahnbrechende Veränderung, denn laut Microsoft ist die „Epoche des Copilots“ angebrochen. Doch was bedeutet das für uns und wie beeinflusst es unsere Arbeitsweise?
Microsoft verkündet stolz, dass der Copilot seit 8 Monaten für erste Nutzer verfügbar ist. Die Ergebnisse einer internen Studie zeigen beeindruckende Zahlen: 70 % der Copilot-Nutzer berichten von einem signifikanten Produktivitätszuwachs. Ebenso geben 68 % an, dass sich die Qualität ihrer Arbeit verbessert hat, und ihre kreativen Prozesse werden beschleunigt.
Besonders interessant sind die Auswirkungen auf den Arbeitsalltag: 64 % der Nutzer benötigen weniger Zeit für die Bearbeitung ihrer E-Mails, und verpasste Meetings sollen laut Befragungen viermal schneller nachgearbeitet werden können. Noch erstaunlicher ist, dass 29 % der Copilot-Nutzer angaben, mit der Suche nach Informationen und dem Schreiben oder Zusammenfassen von Texten um 29 % schneller gewesen zu sein.
Drei von vier Copilot-Nutzern wollen auf diese innovative Unterstützung nicht mehr verzichten. Microsoft 365 soll sogar ein Copilot-Dashboard erhalten, das die Anpassung und Erstellung von Copilot-Profilen ermöglicht, die auf individuelle Präferenzen oder Rollen zugeschnitten sind.
Aber das ist noch nicht alles – der Copilot hilft nun auch in Microsoft Teams bei Whiteboard-Anwendungen und Notizen. Mit der Einführung von Copilot Studio präsentiert Microsoft ein Low-Code-Tool, mit dem neue Copilot-Tools erstellt und angepasst werden können.
Nicht nur im Büroalltag, sondern auch im Kundenservice und in Microsoft Dynamics 365 Guides wird der Copilot eingesetzt und dabei von Mixed-Reality unterstützt. Azure AI Studio wird zur Plattform für KI-Anwendungen und bietet Zugriff auf die neuen Turbo-Modelle, nämlich GPT-3.5-Turbo und GPT-4-Turbo.
Besonders spannend ist die Erweiterung von Azure AI Studio als Model-as-a-Service, die die Einbindung anderer Modelle wie beispielsweise Llama 2 über API-Endpunkte ermöglicht.