DeepL präsentiert sein neues Large Language Model (LLM), das speziell für präzisere und natürlichere Übersetzungen entwickelt wurde.
Seit 2017 bietet DeepL, mit Sitz in Köln, innovative Übersetzungs- und Schreiblösungen an, die auf eigens entwickelten KI-Modellen basieren. Das neu vorgestellte LLM wurde über sieben Jahre hinweg mit proprietären Daten und der Unterstützung tausender Sprachexperten trainiert. Dieses Modell verspricht erhebliche Verbesserungen in der Übersetzungsqualität und eine Verringerung von Halluzinationen und Fehlinformationen.
In Blindtests mit Sprachexperten schnitt das neue Modell von DeepL deutlich besser ab als die Konkurrenz: Übersetzungen von DeepL wurden 1,3-mal häufiger bevorzugt als die von Google Translate und 1,7-mal häufiger als die von ChatGPT-4. Zudem waren bei Google doppelt so viele manuelle Korrekturen und bei ChatGPT sogar dreimal so viele erforderlich wie bei DeepL.
Die neuesten Blindtests zeigen auch spezifische Verbesserungen für verschiedene Sprachkombinationen: eine 1,7-fache Verbesserung für Englisch-Japanisch und Englisch-Vereinfachtes Chinesisch sowie eine 1,4-fache Verbesserung für Englisch-Deutsch im Vergleich zum Vorgängermodell. „DeepL Pro“-Kunden können bereits jetzt von diesen verbesserten Übersetzungen profitieren, und weitere Sprachen sollen bald folgen.
CEO und Gründer Jarek Kutylowski sieht in diesem neuen LLM erst den Anfang von DeepLs Bestrebungen, die Grenzen der Übersetzungs- und Schreibqualität, Anpassungsfähigkeit und Effizienz zu erweitern, um Sprachbarrieren zu überwinden und branchenführende Technik anzubieten. Mit Sicherheits- und Konformitätsstandards auf Unternehmensebene sind die Daten der Kunden zudem optimal geschützt.