Unternehmen stehen vor der Herausforderung, KI-Workloads sicher und stabil zu betreiben – doch wie lassen sich große Cluster effizient schützen?
Check Point und Nvidia haben gemeinsam eine Sicherheitslösung entwickelt, die gezielt auf moderne KI-Fabriken zugeschnitten ist. Besonders spannend ist dabei der Ansatz, Schutzmechanismen direkt in die Netzwerk- und Hostebene einzubetten, ohne die Performance der KI-Prozesse auszubremsen.
AI Cloud Protect nutzt dafür Nvidias BlueField-DPUs als technisches Fundament. Die aktuellen BlueField-3-Einheiten sichern Datenflüsse in Echtzeit ab und ermöglichen gleichzeitig eine zentrale Verwaltung tausender Knoten. Das erleichtert Unternehmen den Aufbau konsistenter Sicherheitsrichtlinien über ganze KI-Cluster hinweg.
Bemerkenswert ist auch die bereits integrierte Unterstützung der kommenden BlueField-4-Generation, die mit deutlich mehr Rechenleistung und Bandbreite punkten soll. Damit lassen sich sowohl Inferenz-Workloads als auch komplexe Trainingsprozesse in skalierbaren Umgebungen betreiben – ein Pluspunkt für Unternehmen, die ihre KI-Projekte ausbauen wollen.
Die Lösung ergänzt zudem Check Points bestehende Plattformen. CloudGuard WAF bringt Richtlinienkontrolle für KI-Modelle, während GenAI Protect auf Nutzerebene zusätzliche Einblicke und Absicherungen für generative KI bietet. Erste Pilotkunden aus dem Finanzsektor testen die Umgebung bereits im realen Betrieb.
