18. September 2025

OpenAI und Microsoft: Vorläufige Einigung auf neue Partnerschaftsstruktur

OpenAI und Microsoft haben sich auf eine Zwischenlösung geeinigt. Aber was bedeutet das für die Zukunft von OpenAI und die gesamte KI-Branche?

OpenAI möchte seine Struktur verändern und als gewinnorientiertes Unternehmen auftreten – konkret als Public Benefit Corporation. Dafür brauchte das Unternehmen jedoch eine neue Grundlage in der Zusammenarbeit mit Microsoft. Die beiden Firmen haben nun ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, das eine solche Umgestaltung ermöglicht.

Die Neuregelung sieht unter anderem vor, dass die gemeinnützige Mutterorganisation von OpenAI einen Unternehmensanteil erhält. Dieser soll laut New York Times über 20 Prozent ausmachen und wird mit mehr als 100 Milliarden US-Dollar bewertet. Erst kürzlich war OpenAI bei einem Sekundärverkauf sogar mit 500 Milliarden US-Dollar bewertet worden.

Microsoft hatte in den Jahren 2019 bis 2023 über 13 Milliarden US-Dollar investiert und sich damit rund 49 Prozent der künftigen Gewinne gesichert. Diese enge Bindung stand bisher einer Neustrukturierung im Weg. Mit dem neuen Abkommen sollen die bisherigen finanziellen Vereinbarungen, die Technologieteilung sowie die Umsatzbeteiligung neu verhandelt werden.

Ein besonderer Punkt ist die sogenannte AGI-Klausel: Sollte OpenAI offiziell erklären, eine „Artificial General Intelligence“ erreicht zu haben, verliert Microsoft automatisch den Zugriff auf die leistungsfähigsten Modelle. Diese Klausel wurde laut New York Times angepasst, Details sind aber noch nicht bekannt.

Parallel dazu hat OpenAI ein 50-Millionen-Dollar-Programm angekündigt, mit dem gemeinnützige und lokale Organisationen unterstützt werden sollen – insbesondere in den Bereichen KI-Bildung und wirtschaftliche Teilhabe.


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