Apple geht den nächsten Schritt:
Mit iOS 19 soll dein iPhone künftig intelligenter laden – dank Künstlicher Intelligenz. Kann das neue System den Akku-Alltag tatsächlich erleichtern?
Was steckt hinter dem smarten Batterie-Upgrade?
Apple plant, das optimierte Laden des iPhones grundlegend zu verbessern. Bisher erkennt die Funktion grob, wann du dein Gerät üblicherweise auflädst, und verzögert das vollständige Aufladen, um den Akku zu schonen. Doch die bisherigen Ergebnisse waren nicht immer überzeugend – insbesondere bei unregelmäßigen Tagesabläufen. Jetzt soll KI helfen, das Ganze zuverlässiger und personalisierter zu gestalten.
Ab iOS 19 soll ein neues KI-basiertes Batteriemanagement Einzug halten, das deutlich weiter geht. Es analysiert dein Nutzungsverhalten und passt die Leistungszuteilung an: weniger Power für unwichtige Apps, smartere Ladezeitprognosen und sogar ein Countdown auf dem Sperrbildschirm. All das ist Teil der neuen Apple-Intelligence-Plattform – ein Bereich, den Apple künftig deutlich ausbauen will.
Die Idee: Nicht nur effizienter laden, sondern auch Energie gezielt einsparen, etwa durch gezieltes Drosseln von Hintergrundprozessen. Dabei sammelt Apple laut Bloomberg sowohl Nutzungs- als auch Akkudaten, um die Vorhersagen der KI zu verbessern.
Fluch oder Segen für Power-User?
Klingt gut – aber was passiert, wenn das iPhone zu stark drosselt? Viele Nutzer waren schon bei der alten Ladeoptimierung unzufrieden, weil das Gerät bei kurzfristigen Terminänderungen nicht vollständig geladen war. Und bei defekten Akkus gab’s in der Vergangenheit Ärger mit heimlichen Leistungsbremsen.
Ob die neue KI-Funktion wirklich praxistauglich ist, muss sich also zeigen. Besonders spannend wird das beim ultradünnen „iPhone 17 Air“, das Apple im September vorstellen will – dort ist der Platz für den Akku knapp, smarte Lösungen daher umso wichtiger.