Googles neuestes KI-Video-Tool ist endlich auch hierzulande nutzbar. Doch was kann Veo 3 eigentlich, und wie schlägt es sich im Vergleich zur Konkurrenz?
Mit Veo 3 bringt Google seinen aktuellen KI-Videogenerator nach Deutschland. Nutzer mit einem Google AI Pro Account können über Gemini kurze Videos generieren – allerdings ist die Anzahl pro Tag begrenzt, genaue Zahlen verrät Google nicht.
Besonders praktisch: Veo 3 versteht deutsche Prompts und kann sogar passenden Sound zu den bewegten Bildern liefern. Das hebt es von OpenAIs Sora ab, das diese Funktion bislang nicht bietet. Für Authentizität sorgt Google gleich doppelt: Jedes Video ist mit SynthID, einem unsichtbaren Wasserzeichen auf Basis von Wahrscheinlichkeitswerten, sowie einem sichtbaren Wasserzeichen versehen.
Die maximal acht Sekunden langen Videos waren schon nach dem US-Start ein Social-Media-Hit. Auch in Deutschland dürften die kurzen Clips schnell Anklang finden. Veo 3 wurde erst vor wenigen Wochen auf der Google I/O vorgestellt. Sein Vorgänger Veo 2 ist ebenfalls noch über Gemini verfügbar, jedoch ohne Ton.
Ein Blick auf den Wettbewerb zeigt: OpenAIs Sora ist seit Anfang des Jahres hierzulande nutzbar, Midjourney zieht mit Videos von bis zu 21 Sekunden nach – muss sich aber gegen Klagen von Universal und Disney verteidigen. Und auch Meta arbeitet weiter an seinem Dienst „Make-a-Video“.
Wer also in Deutschland experimentieren möchte, hat mit Veo 3 jetzt ein spannendes Tool mit neuen Möglichkeiten an der Hand.
