5. Dezember 2023

OpenAI wagt sich an Neuromorphe Technologie: Eine Revolution in KI-Trainingsmethoden

Stehen wir am Rande einer technologischen Revolution, die das Training künstlicher Intelligenzen revolutionieren könnte?

OpenAI, bekannt für seine bahnbrechenden KI-Forschungen, plant nun, in neuromorphe Chips zu investieren. Diese Chips, inspiriert von der Funktionsweise menschlicher Nervennetze, versprechen eine drastische Verbesserung der Rechenleistung und Energieeffizienz im Vergleich zu herkömmlichen GPU-Beschleunigern. Das KI-Startup Rain Neuromorphics ist dabei, eine Absichtserklärung mit OpenAI zu unterzeichnen, wonach OpenAI Neural Processing Units (NPUs) im Wert von 51 Millionen US-Dollar kaufen wird, sobald diese verfügbar sind.

Die NPUs von Rain Neuromorphics, die auf RISC-V-Prozessorkernen und integriertem Resistive RAM (ReRAM) basieren, sollen 100 Mal mehr Rechenleistung und 10.000 Mal höhere Energieeffizienz für KI-Trainingszwecke bieten als die bisher überwiegend verwendeten Nvidia GPU-Beschleuniger. Sam Altman, CEO von OpenAI und privater Investor in Rain Neuromorphis, hebt hervor, dass diese Technologie die Kosten für KI-Modelle erheblich senken und den Weg für Artificial General Intelligence (AGI) ebnen könnte – eine Form der KI, die intelligenter als der Mensch sein soll.

Doch die enge Verbindung zwischen OpenAI und Rain wirft Fragen bezüglich eines potenziellen Interessenkonflikts auf. Altman hat bereits in einer Serie-A-Finanzierungsrunde in Rain investiert, und die Entscheidung von OpenAI, speziell von Rain zu kaufen, könnte kritisch betrachtet werden, insbesondere da OpenAI bislang Trainingssysteme von seinem Partner Microsoft verwendet, die auf Nvidia’s GPU-Beschleunigern basieren.


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