OpenAI hebt die Messlatte für KI erneut an. Was steckt hinter den neuen Modellen o3 und o4-mini?
Mit o3 und o4-mini präsentiert OpenAI zwei Modelle, die neue Maßstäbe setzen – nicht nur in puncto Intelligenz, sondern auch in Sachen eigenständiger Problemlösung. Beide Modelle wurden entwickelt, um nicht nur Informationen zu verarbeiten, sondern aktiv über die beste Lösung nachzudenken – inklusive gezieltem Einsatz von Tools wie Websuche, Python-Analysen und Bildverarbeitung.
Besonders beeindruckend: OpenAI o3 brilliert bei komplexen Aufgaben in Bereichen wie Mathematik, Codierung und visueller Wahrnehmung. In Tests schnitt es deutlich besser ab als seine Vorgänger und zeigte eine besondere Stärke bei der Analyse von Grafiken und Bildern. OpenAI o4-mini hingegen bietet eine kosteneffiziente Alternative, die speziell für schnelles, präzises Reasoning optimiert wurde – ideal für große Nutzungsmengen ohne Abstriche bei der Leistung.
Ein weiteres Highlight ist die Fähigkeit beider Modelle, Bilder direkt in Denkprozesse zu integrieren. Ob Whiteboard-Foto oder Diagramm: Die Modelle erkennen selbst in unscharfen oder verdrehten Darstellungen Details und beziehen diese intelligent in ihre Antworten ein. Damit eröffnen sich neue Dimensionen der multimodalen Problemlösung.
Auch beim Thema Sicherheit wurde nachgelegt: Neue Trainingsmethoden und Prüfmechanismen sorgen dafür, dass o3 und o4-mini zuverlässig gefährliche Anfragen erkennen und ablehnen. In internen Tests lag die Erkennungsrate bei beeindruckenden ~99 %.
Für Entwickler und Unternehmen gibt es ebenfalls gute Nachrichten: Mit dem neuen „Codex CLI“ stellt OpenAI ein leichtgewichtiges Tool zur Verfügung, das multimodale Fähigkeiten direkt am lokalen Rechner nutzbar macht. Zusätzlich wird ein Förderprogramm gestartet, um innovative Projekte rund um Codex CLI zu unterstützen.