6. April 2025

OpenAI schränkt Bildgenerierung ein: Künstlernamen tabu, Studiostile erlaubt

OpenAI sorgt für Verwirrung bei Bildgenerierungen im beliebten Ghibli-Stil. Doch was steckt wirklich dahinter?

Die Verwendung von Künstlerstilen bei KI-Bildgenerierungen bleibt ein kontroverses Thema. OpenAI hat nun klargestellt, dass zwar Bilder im Stil bekannter Studios wie Ghibli erlaubt sind, aber explizite Referenzen an lebende Künstler weiterhin blockiert werden. Diese Maßnahme soll einerseits die Rechte lebender Künstler schützen und andererseits kreative Fan-Kreationen ermöglichen.

Dennoch ist der Umgang von ChatGPT mit Anfragen nach Ghibli-Stil-Bildern uneinheitlich. Einige Tests führten zu Fehlermeldungen oder Copyright-Warnungen, während andere erfolgreich im gewünschten Stil generiert wurden. OpenAI beschreibt dies als ungewollte Fehlfunktion und nicht als gezielte Einschränkung.

Ursprünglich kursierten Berichte, dass OpenAI den Ghibli-Stil komplett blockiere. Diese Vermutung entstand, nachdem Nutzer Fehlermeldungen bei entsprechenden Anfragen erhielten. Hintergrund ist die zunehmende Nutzung des Ghibli-Stils durch Fans, angeregt durch OpenAI-CEO Sam Altman, der selbst Bilder im Ghibli-Stil generieren ließ.

Mit der Klarstellung seitens OpenAI bleibt der Studiostil weiterhin verfügbar, während spezifische Künstlernamen tabu sind. Dies lässt Raum für kreative Werke, ohne die Rechte Einzelner zu verletzen.

OpenAI will diese Balance zwischen kreativer Freiheit und Schutz geistigen Eigentums künftig weiter optimieren.


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