26. September 2025

Nvidia und OpenAI schmieden Milliarden-Partnerschaft: Gigantische KI-Infrastruktur in Planung

Ein neuer Mega-Deal sorgt für Aufsehen in der Tech-Welt. Nvidia und OpenAI wollen gemeinsam die größte KI-Infrastruktur der Geschichte aufbauen. Doch wie realistisch ist das Vorhaben?

Nvidia kündigte an, satte 100 Milliarden US-Dollar in OpenAI zu investieren. Das Geld soll in Rechenzentren fließen, die ab 2026 in Betrieb gehen und mindestens zehn Gigawatt Leistung bereitstellen – das entspricht der Energie von zehn Kernkraftwerken. Schon jetzt liefern sich Big-Tech-Giganten wie Nvidia, Meta oder Oracle ein regelrechtes Wettrennen, wer die größte KI-Infrastruktur an den Start bringt.

Die Vereinbarung sieht vor, dass OpenAI für die Milliarden Nvidia-Grafikprozessoren kauft, die ab 2026 eingesetzt werden sollen. Kritische Stimmen weisen allerdings auf eine Art Finanzierungs-Kreislauf hin: Nvidia investiert, damit OpenAI Chips von Nvidia kauft. Analysten fragen daher, wie tragfähig das Modell wirklich ist – vor allem, weil Nvidia ohnehin den Großteil seines Umsatzes mit nur wenigen großen Tech-Kunden erwirtschaftet.

Doch OpenAI denkt längst größer. Neben der Nvidia-Partnerschaft laufen ein 300-Milliarden-Deal mit Oracle, die Entwicklung eigener Chips mit Broadcom und das spektakuläre „Project Stargate“, bei dem mit Softbank und Oracle insgesamt 500 Milliarden US-Dollar in neue Kapazitäten investiert werden sollen. Die Dimensionen sind enorm – und werfen die Frage auf, ob die Branche den gigantischen Finanzierungsbedarf in den kommenden Jahren überhaupt stemmen kann. Bain & Co. warnen: Nötig wären bis 2030 zwei Billionen US-Dollar Umsatz, erwartet werden aber nur 1,2 Billionen.


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