Eine kürzlich vorgestellte Innovation in Bard lässt die Grenzen zwischen KI und traditioneller Computertechnik verschwimmen.
Google’s Bard, eine der führenden KI-gesteuerten Plattformen, hat eine bahnbrechende Funktion eingeführt, die das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir mit künstlicher Intelligenz interagieren, zu verändern. Bard ist jetzt in der Lage, Situationen zu erkennen, in denen es sinnvoller ist, traditionelle Berechnungsmethoden anstelle seiner standardmäßigen sprachbasierten Antworten zu verwenden. Diese Fähigkeit kommt besonders bei mathematischen Aufgaben, wie der Multiplikation oder der Primfaktorzerlegung, zum Einsatz.
Ein weiteres bemerkenswertes Feature ist Bard’s Fähigkeit zur impliziten Codeausführung. Wenn beispielsweise gebeten wird, das Wort „Lollipop“ umzudrehen, generiert Bard intern den entsprechenden Code, führt ihn aus und liefert das korrekte Ergebnis „piloppoL“ zurück. Dies unterscheidet sich deutlich von anderen Plattformen wie Bing’s Chatbot, der in ähnlichen Szenarien zu Fehlern neigt.
Google berichtet, dass durch diese Umstellung die Genauigkeit von Bard in relevanten Bereichen um 30% gesteigert werden konnte. Dennoch, so fortschrittlich diese Entwicklung auch sein mag, ist Bard nicht fehlerfrei. Es gibt Fälle, in denen Bard Aufgaben nicht korrekt erkennen oder bearbeiten kann.