12. Juni 2025

Mehr KI, bessere Verwaltung: Was das neue Outlook jetzt kann

Microsoft macht ernst und rüstet Outlook spürbar auf.
Welche neuen Funktionen bringt das Juni-Update – und was bedeutet das für Nutzer im Alltag?

Fortschritt durch KI – aber mit Kontrolle

Das neue Outlook bekommt nicht nur eine Frischzellenkur, sondern auch einen klaren KI-Schub. Wer Copilot Pro nutzt oder über ein Microsoft-365-Personal- oder Family-Abo KI-Credits erhält, profitiert von intelligenten Funktionen über alle E-Mail-Konten hinweg – egal ob outlook.com, GMail oder iCloud. Die Integration von Copilot sorgt für clevere Textvorschläge vor dem Versenden: Tonfall, Klarheit und Lesbarkeit lassen sich so verbessern. Gut zu wissen: Wer das nicht möchte, kann Copilot jederzeit in den Einstellungen deaktivieren – transparent und nutzerfreundlich.

Datei-Management und neue Funktionen

Auch die Unterstützung für PST-Dateien hat Microsoft endlich angepackt. Nutzer können nun direkt auf E-Mails aus diesen Dateien antworten oder sie weiterleiten. Die Interaktion mit archivierten Daten wird damit einfacher – ein echter Pluspunkt für alle, die regelmäßig mit solchen Dateien arbeiten. Noch mehr Komfort verspricht Microsoft für kommende Versionen.

Eine weitere Verbesserung: E-Mails lassen sich nun flüssig zwischen Konten verschieben – zumindest für Privatnutzer. In Unternehmen ist das Feature standardmäßig deaktiviert, lässt sich jedoch über Admin-Richtlinien anpassen. Praktisch: Shared Folders können in die Favoriten aufgenommen werden, und externe Kontakte werden bei der Erstellung neuer Mails mit einem klaren „Extern“-Label gekennzeichnet.

Offline-fähig und cloud-gestützt

Microsoft denkt auch an den Offline-Modus: Die Synchronisierungszeit wurde von 7 auf 30 Tage erhöht, Suchordner sind offline verfügbar, und selbst die Rückholfunktion für Mails funktioniert nun ohne Internetverbindung. All das zeigt: Das neue Outlook ist nicht nur smarter, sondern auch flexibler.

Trotz einiger Kritik hält Microsoft am neuen Konzept fest. Die neue App setzt auf Cloud-Server – ein klarer Bruch mit dem klassischen Outlook. Für kommendes Jahr ist die Migration auch für Enterprise-Kunden geplant. Langfristig wird das klassische Outlook wohl Geschichte sein.


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