9. März 2025

KI im Alltag: Sind weniger Gebildete die wahren Vorreiter?

KI im Alltag: Sind weniger Gebildete die wahren Vorreiter?

KI-Sprachmodelle sind längst fester Bestandteil unseres Berufslebens geworden. Doch wer nutzt diese Technologie eigentlich besonders intensiv?

Eine neue US-Studie liefert überraschende Antworten: Nicht Akademiker, sondern Menschen mit niedrigerem Bildungsniveau setzen vermehrt auf die Unterstützung durch generative KI. Forscher von renommierten Universitäten wie Stanford und der University of Washington untersuchten dafür umfassend Verbraucherbeschwerden, Stellenanzeigen sowie Pressemitteilungen und stellten fest, dass mittlerweile etwa ein Viertel der beruflichen Kommunikation durch KI unterstützt wird.

Während zu Beginn des Jahres 2023 kaum Unterschiede zwischen Stadt und Land festzustellen waren, nutzten ab Mitte des Jahres Bewohner städtischer Gebiete KI deutlich häufiger. Besonders spannend dabei: In Gegenden mit geringerem Bildungsgrad liegt die Nutzung klar höher als in stärker akademisch geprägten Regionen – ein Phänomen, das bisherigen Trends zur Technologieakzeptanz widerspricht. KI könnte somit ein Mittel sein, Bildungsnachteile auszugleichen und soziale Teilhabe zu verbessern.

Allerdings geben die Autoren der Studie auch zu bedenken, dass ein übermäßiger und unreflektierter KI-Einsatz Risiken birgt. Insbesondere die Gefahr einer sinkenden Glaubwürdigkeit von Informationen und zunehmendes öffentliches Misstrauen werden betont. Hier braucht es bewussten und verantwortungsvollen Umgang.


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