Google hat mit Genkit Go 1.0 das erste stabile Release seines Open-Source-Frameworks für KI-Anwendungen im Go-Ökosystem vorgestellt. Doch was bedeutet das konkret für Entwicklerinnen und Entwickler?
Mit der neuen Version können Go-Entwickler produktionsreife KI-Anwendungen deutlich einfacher erstellen und bereitstellen. Besonders interessant: Über typensichere Flows mit Go-Structs und JSON-Schema-Validierung lassen sich Modellantworten zuverlässig strukturieren und testen. Damit bringt Google mehr Stabilität und Vorhersagbarkeit in den Einsatz von KI.
Ein weiteres Highlight ist der neue CLI-Befehl genkit init:ai-tools, der direkt gängige KI-Coding-Assistenten integriert. Tools wie Gemini CLI, Firebase Studio, Claude Code oder Cursor werden damit automatisch angebunden – inklusive Zugriff auf Dokumentation, Debug-Traces und Testmöglichkeiten.
Zusätzlich bietet Genkit Go 1.0 eine einheitliche Schnittstelle für große Sprachmodelle wie Google AI, Vertex AI, OpenAI, Anthropic oder Ollama. Die Bereitstellung als HTTP-Endpoint sorgt dafür, dass Implementierungen unkompliziert und flexibel bleiben. Unterstützt wird das Ganze durch eine Standalone-CLI und eine interaktive Developer-Benutzungsoberfläche, die Tests und Monitoring vereinfachen.