30. Mai 2024

Google erweitert Chromebook Plus: Neue KI-Funktionen und spannende Updates

Google erweitert sein Chromebook Plus um beeindruckende neue KI-Funktionen, die das Nutzererlebnis erheblich verbessern sollen.

Google hat angekündigt, dass Chromebook Plus-Geräte, zertifizierte Modelle mit einem Mindestmaß an Leistung und Ausstattung, bald eine Reihe neuer KI-Funktionen erhalten werden. Zu den Highlights gehört die Funktion „Formuliere für mich“ („Help me write“), die bisher im Google-AI-Bezahlabo verfügbar war. Diese Funktion wird direkt in den Chrome-Browser integriert und bietet Nutzern Textvorschläge, wenn sie mit der rechten Maustaste auf ein Textfeld klicken. Dabei können Vorschläge basierend auf den Seiteninhalten oder markierten Textstellen gemacht werden, etwa zum Kürzen oder für Stilwechsel. Derzeit ist die Funktion nur auf Englisch verfügbar, doch bis zum dritten Quartal 2024 soll sie auch auf Deutsch verfügbar sein.

Ein weiterer spannender Aspekt ist der KI-Bildgenerator, der primär für Desktop-Hintergründe und die Einblendung in Videokonferenzen gedacht ist. Zudem wird die Google-Fotos-App um den „Magischen Editor“ der Pixel-Smartphones erweitert, der automatisch Bildinhalte erkennen und nachbearbeiten kann. So können Nutzer beispielsweise Personen verschieben oder den Himmel aufhübschen.

Zusätzlich wird die Chatbot-App Gemini direkt auf den Startbildschirm gebracht und läuft auf dem kostenfreien Modell Gemini 1.0 Pro. Google hat auch angekündigt, dass in den nächsten Monaten weitere Funktionen folgen sollen. Dazu gehören „Help me read“, das Texte auf Webseiten oder in PDFs zusammenfassen soll, sowie eine Steuerung durch Gesichts- und Gestenerkennung, die sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium befindet. Interessant ist auch das Angebot von Google, bei Kauf eines Chromebook Plus ein einjähriges Premium-Abo für Google AU und 2 TByte Cloud-Speicherplatz zu erhalten. Für die neuen KI-Funktionen scheint jedoch kein Abo notwendig zu sein. Google hat bislang nicht mitgeteilt, ob die KI-Funktionen lokal auf den Prozessoren oder in der Cloud laufen. Da die meisten Modelle jedoch Prozessoren ohne KI-Beschleuniger besitzen, ist davon auszugehen, dass die Funktionen in der Cloud betrieben werden und somit eine Internetanbindung erfordern.


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