Google präsentiert mit „Gemma“ einen spannenden Einblick in die Zukunft der Künstlichen Intelligenz.
Google hat kürzlich zwei revolutionäre Open-Source-KI-Modelle, bekannt unter dem Namen „Gemma“, vorgestellt. Diese Entwicklungen sind darauf ausgelegt, Forschern und Technikbegeisterten tiefere Einblicke in die Technologie zu ermöglichen, die auch in Googles ambitioniertem Projekt „Gemini“ zum Einsatz kommt. Gemma zeichnet sich insbesondere durch seine Anwendbarkeit in weniger komplexen Aufgabenfeldern aus, wie etwa in einfacheren Chatbots für Textbearbeitung.
Interessanterweise bietet Gemma eine beeindruckende Leistung in 11 von 18 textbasierten Aufgaben, wobei es insbesondere in mathematischen Berechnungen und Programmieraufgaben führende KI-Modelle wie LLaMA2 und Mistral übertrifft. Gemma ist in zwei Varianten verfügbar: Gemma 7B, optimiert für leistungsstarke Hardware wie GPUs, und Gemma 2B, das auch auf herkömmlichen CPUs und mobilen Geräten lauffähig ist. Beide Modelle wurden von Google DeepMind sowie weiteren Google-Teams entwickelt und sind ausschließlich auf die Verarbeitung englischer Textdaten spezialisiert, im Gegensatz zu Gemini, das auch multimodale Fähigkeiten besitzt.