30. September 2024

Generative KI: Schneller als PCs und das Internet – Der rasante Aufstieg einer Technologie

Die Verbreitung generativer KI wie ChatGPT übertrifft alles, was wir bisher an technologischen Entwicklungen erlebt haben.

Eine aktuelle Studie, „The Rapid Adoption of Generative AI“, vergleicht die Einführung generativer KI mit früheren technologischen Revolutionen wie PCs und dem Internet. Die Geschwindigkeit, mit der KI-Anwendungen wie ChatGPT den Arbeitsmarkt erobern, ist dabei beispiellos. Während die PC-Nutzung am Arbeitsplatz erst drei Jahre nach der Markteinführung des IBM-PCs im Jahr 1981 25 Prozent erreichte, zeigt die Umfrage, dass bereits zwei Jahre nach der Veröffentlichung von ChatGPT 28 Prozent der Erwerbstätigen KI für ihre Arbeit nutzen. Jeder Neunte greift sogar täglich darauf zurück.

Die Autoren der Studie betonen, dass PCs und das Internet mit höheren Anschaffungskosten und dem Aufbau technischer Infrastruktur verbunden waren. Dennoch ist die Geschwindigkeit, mit der KI im Arbeitsalltag angekommen ist, beeindruckend. Vor allem in Computer- und Managementberufen verwenden fast die Hälfte der Arbeitnehmer generative KI, aber auch in anderen Bereichen, wie Schreibarbeiten, Verwaltung, Programmierung und Kundensupport, wird diese Technologie zunehmend eingesetzt.

Obwohl die Studie zeigt, dass sich KI über Branchen und Qualifikationsniveaus hinweg verbreitet, bleibt der direkte Einfluss auf die Arbeitsproduktivität bisher gering. Lediglich zwischen 0,5 und 3,5 Prozent der gesamten Arbeitsstunden werden aktuell durch KI unterstützt. Dies führt laut den Forschern zu einem möglichen Produktivitätsschub von nur 0,1 bis 0,9 Prozentpunkten.


Wir führen seit Jahren Beratung zu KI (Künstlicher Intelligenz) für KMUs (Klein- und Mittelständische Unternehmen) erfolgreich durch.

Mehr zu aktuellen Themen der #KI (Künstlichen Intelligenz) oder zu

Ihrem individuellen, optimalen "KI-Masterplan" für Ihr Unternehmen finden Sie in unserem Newsletter.

Abonnieren Sie den Newsletter hier:


Tags


Das könnte Sie auch interessieren

Abonnieren Sie jetzt unseren Newsletter!

>