In einem beispiellosen Akt wissenschaftlicher Neugier und technologischer Brillanz haben drei Studenten einen Weg gefunden, die Stimmen der Vergangenheit wieder zum Leben zu erwecken.
Bei einem international beachteten Wettbewerb ist es drei Studenten gelungen, mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) den Inhalt verkohlter Papyrusrollen zu entschlüsseln, die seit fast 2000 Jahren unter der Asche der Vulkanausbrüche von Pompeji und Herculaneum verborgen lagen. Die Herausforderung bestand darin, Texte zu rekonstruieren, die bei diesen Katastrophen im Jahr 79 n. Chr. verschüttet wurden und bisher als unlesbar galten. Durch ihre innovative Anwendung von KI auf Teilchenbeschleuniger-Aufnahmen der Rollen konnten die Studenten 5% einer Schriftrolle entziffern. Diese enthält Texte zur epikureischen Philosophie, die bis zu ihrer Entschlüsselung unbekannt waren.
Frühere Versuche, diese Schätze zu entziffern, scheiterten, da die Rollen beim Versuch, sie zu entrollen, zerfielen und die Tinte nur schwer erkennbar war. Die Studenten nutzten moderne Bildgebungsverfahren und KI-Technologien, um die Buchstaben und Wörter auf den Papyrusrollen zu identifizieren, ohne sie physisch entfalten zu müssen. Ihre Arbeit hat nicht nur zur Entschlüsselung eines Teils dieser antiken Texte geführt, sondern auch die Hoffnung geweckt, dass weitere wichtige Texte, möglicherweise sogar Werke von Aristoteles, entdeckt werden könnten. Um die Genauigkeit ihrer Rekonstruktionen sicherzustellen und sogenannte „KI-Halluzinationen“ zu vermeiden, wurden die Ergebnisse durch die Reproduktion und den Vergleich verschiedener Einreichungen überprüft. Die Algorithmen, die für diese bemerkenswerte Leistung entwickelt wurden, sind öffentlich zugänglich, um Transparenz und Nachvollziehbarkeit zu gewährleisten.