14. Juni 2024

Deutsche Start-ups setzen verstärkt auf Künstliche Intelligenz

Deutsche Start-ups setzen verstärkt auf Künstliche Intelligenz

Immer mehr deutsche Start-ups nutzen Künstliche Intelligenz (KI), um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und innovative Produkte zu entwickeln.

Der Boom der Künstlichen Intelligenz in Start-ups

Laut einer aktuellen Umfrage des IT-Branchenverbands Bitkom setzen inzwischen 76 Prozent der befragten Start-ups auf KI. Im Vergleich zum Vorjahr, als es noch 49 Prozent waren, zeigt sich ein deutlicher Anstieg. In der Gesamtwirtschaft liegt dieser Anteil aktuell bei 13 Prozent.

Ein bemerkenswerter Teil der Start-ups (63 Prozent) verwendet generative KI, während 45 Prozent die Technologie für interne Geschäftsbetriebe nutzen und 37 Prozent sie in ihre eigenen Produkte und Dienstleistungen integrieren. Diese Entwicklungen unterstreichen die Bedeutung der KI, die von 80 Prozent der Befragten als „wichtigste Zukunftstechnologie schlechthin“ eingeschätzt wird. Allerdings gibt es auch kritische Stimmen: 17 Prozent der Start-ups halten KI für überbewertet.

KI als Finanzierungs- und Wettbewerbsfaktor

Interessanterweise haben 76 Prozent derjenigen, die KI in ihre Produkte oder Dienstleistungen integriert haben, leichter Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten gefunden. Zudem berichten 38 Prozent der Unternehmen, dass ihre Produkte oder Dienstleistungen ohne KI nicht mehr oder nur eingeschränkt angeboten werden könnten. Dies unterstreicht den wachsenden Einfluss der Technologie auf die Wettbewerbsfähigkeit und den Erfolg von Start-ups.

Herausforderungen durch den AI Act und andere Hindernisse

Trotz der positiven Entwicklung gibt es auch Hemmnisse. Der AI Act der EU wird von 56 Prozent der Start-ups als übertrieben regulierend angesehen, was ihrer Meinung nach den Wettbewerbsvorteil gegenüber Unternehmen aus den USA oder China beeinträchtigt. 25 Prozent befürchten Einschränkungen durch den AI Act bei der Nutzung oder Entwicklung von KI.

Weitere Herausforderungen umfassen fehlende finanzielle und personelle Ressourcen (23 Prozent), Anforderungen an den Datenschutz und die rechtliche Zulässigkeit der Datennutzung (23 Prozent) sowie Zeitmangel im Alltagsgeschäft (19 Prozent). Weitere Hemmnisse sind fehlende Daten (17 Prozent), Sorge um Unternehmensdaten (10 Prozent), rechtliche Hürden (9 Prozent) und technisches Know-how (9 Prozent).

Die Nutzung von KI in deutschen Start-ups zeigt eine klare Tendenz nach oben. Trotz der genannten Herausforderungen und Hemmnisse sind viele Unternehmen überzeugt, dass KI ein entscheidender Faktor für ihren Erfolg ist.


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