Mit Cursor 2.0 startet eine neue Ära für Entwicklerinnen und Entwickler. Doch was macht die neue Version der KI-basierten IDE so besonders?
Cursor präsentiert mit Version 2.0 ein deutlich erweitertes System, das auf sogenannter „agentischer Entwicklung“ basiert. Hier arbeiten mehrere spezialisierte KI-Agenten parallel – sie schreiben, prüfen und testen Code gemeinsam. Herzstück des Updates ist „Composer“, das erste eigene Coding-Modell des Unternehmens. Es ist laut Cursor viermal schneller als vergleichbare Systeme und reagiert meist in unter 30 Sekunden. Besonders gelobt wird die reibungslose Zusammenarbeit bei komplexen Aufgaben, unterstützt durch eine semantische Codebase-Suche, die selbst große Projekte verständlich macht.
Auch das neue Interface hebt sich deutlich ab: Statt Dateien steht nun der Agent im Mittelpunkt. Entwicklerinnen und Entwickler definieren Ziele – die Agenten kümmern sich um die Umsetzung. Wer lieber direkt am Code arbeitet, kann jederzeit auf die klassische Ansicht umschalten. Zudem lassen sich mehrere Agenten parallel auf unterschiedlichen Maschinen oder Git-Worktrees einsetzen, um alternative Ergebnisse zu vergleichen – mit spürbar höherer Codequalität.
Abgerundet wird das Update durch Verbesserungen bei Review und Testing. Neue Vergleichsansichten und ein integriertes Browser-Testtool erlauben es, Code automatisch zu validieren und zu optimieren. Damit wird die KI nicht nur schneller, sondern auch verlässlicher.
Cursor 2.0 steht ab sofort zum Download bereit – und markiert einen spannenden Schritt in Richtung kollaborativer KI-Programmierung.
