15. Januar 2025

ChatGPT Tasks: Ein erster Schritt zum KI-Assistenten der Zukunft

Mit der Einführung der neuen Beta-Funktion „Tasks“ zeigt OpenAI, wie ChatGPT einen Wandel vom intelligenten Gesprächspartner hin zum persönlichen digitalen Assistenten vollzieht. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem neuen Feature?

„Tasks“: Erinnerungen leicht gemacht

Das neue „Tasks“-Feature erlaubt es Nutzer:innen, Aufgaben zu planen, die ChatGPT später erledigen soll. Ob es sich um einmalige Erinnerungen oder wiederkehrende Anfragen handelt – die Funktion erweitert die Einsatzmöglichkeiten des KI-Assistenten enorm. Hier einige Beispiele, wie „Tasks“ den Alltag erleichtert:

  • Erinnerung an das Ablaufdatum eines Reisepasses.
  • Tägliche Wetterberichte, passend zum Standort.
  • Vorschläge für Wochenendaktivitäten basierend auf Wetter und Region.
  • Tägliche Affirmationen oder kleine, individuelle Routinen.

Wer kann „Tasks“ nutzen?

Die Beta-Version steht ab sofort für Abonnent:innen von ChatGPT Plus, Team und Pro weltweit zur Verfügung. Für kostenfreie Nutzer:innen bleibt die Funktion vorerst unzugänglich, da OpenAI zunächst Feedback sammelt, um das Feature weiter zu optimieren. Während der Testphase sind bis zu 10 aktive Aufgaben pro Nutzer:in erlaubt.

Flexible Nutzungsmöglichkeiten

„Tasks“ kann direkt in den Chats oder über einen speziellen Aufgabenmanager verwaltet werden, der aktuell nur in der Web-Version von ChatGPT verfügbar ist. Push-Benachrichtigungen informieren Nutzer:innen über abgeschlossene Aufgaben – sei es auf dem Smartphone, im Browser oder am Desktop.

Einzigartige Fähigkeiten wie geplante Internetrecherchen zeigen das Potenzial der Funktion, doch bleibt „Tasks“ in einigen Bereichen begrenzt: Käufe oder kontinuierliche Hintergrundaktivitäten sind weiterhin nicht möglich. Dennoch arbeitet OpenAI bereits an fortschrittlicheren Systemen, wie dem „Operator“, der selbstständig Code schreiben oder Reisen buchen können soll.

Eine neue Generation von Assistenten?

Mit „Tasks“ bewegt sich ChatGPT näher an traditionelle Sprachassistenten wie Google Assistant, Siri oder Alexa heran. Im Vergleich punktet ChatGPT mit flexibleren und natürlicheren Interaktionen, muss jedoch noch einige Herausforderungen, wie die Fehleranfälligkeit generativer KI-Modelle, überwinden.


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