DEF.: Eine Simulation ist ein Prozess, bei dem ein reales System oder Phänomen durch ein Modell nachgebildet wird, um dessen Verhalten unter verschiedenen Bedingungen zu studieren, ohne das reale System zu beeinflussen. Dieses Modell kann physisch, mathematisch oder computergestützt sein und dient dazu, Vorhersagen zu treffen, Hypothesen zu testen oder Systeme zu analysieren.

Beispiel: Ein einfaches Beispiel für eine Simulation ist die Wettervorhersage. Meteorologen nutzen computergestützte Modelle, die auf physikalischen Gesetzen basieren, um die Entwicklung des Wetters über einen bestimmten Zeitraum zu simulieren. Diese Modelle berücksichtigen Daten wie Temperatur, Luftdruck und Feuchtigkeit, um Vorhersagen über das zukünftige Wetter zu treffen.

Wichtige Vorteile:

• Risikominimierung: Simulationen ermöglichen es, gefährliche oder kostspielige Experimente virtuell durchzuführen, wodurch Risiken für Menschen und Material vermieden werden.
• Kostenersparnis: Durch die Vorhersage von Problemen und die Optimierung von Systemen können mit Simulationen Kosten gesenkt werden.
• Zeiteffizienz: Simulationen können komplexe Prozesse in kürzerer Zeit durchführen, als dies in der Realität möglich wäre.
• Forschung und Entwicklung: Sie fördern Innovationen, indem sie ein tieferes Verständnis von Systemen ermöglichen und die Entwicklung neuer Technologien unterstützen.

Zusammenfassung: Simulationen sind ein leistungsfähiges Werkzeug, um reale Systeme und Phänomene in einem kontrollierten, risikoarmen Rahmen zu untersuchen. Sie bieten erhebliche Vorteile wie Kosten- und Zeitersparnis, während sie gleichzeitig Innovationen vorantreiben und zu einem besseren Verständnis komplexer Systeme beitragen.