Deduktive Inferenz

DEF.: Deduktive Inferenz ist ein logischer Prozess, bei dem aus allgemeinen Prämissen spezifische Schlussfolgerungen gezogen werden. Dies bedeutet, dass, wenn die vorgegebenen Prämissen wahr sind, die Schlussfolgerungen logischerweise auch wahr sein müssen. Es handelt sich um einen „Top-Down“-Ansatz in der Logik und Erkenntnistheorie.

Beispiel: Ein klassisches Beispiel für deduktive Inferenz ist:

  1. Alle Menschen sind sterblich. (Allgemeine Prämisse)
  2. Sokrates ist ein Mensch. (Spezifische Prämisse)
  3. Folglich ist Sokrates sterblich. (Schlussfolgerung)

Wichtige Vorteile:

  1. Zuverlässigkeit: Die Schlussfolgerungen sind immer wahr, vorausgesetzt, die Prämissen sind wahr und die Inferenz ist logisch korrekt durchgeführt.
  2. Klarheit: Der Prozess ist streng und transparent, was zu eindeutigen und nachvollziehbaren Ergebnissen führt.
  3. Anwendbarkeit: Deduktive Inferenz ist in vielen wissenschaftlichen, mathematischen und philosophischen Untersuchungen grundlegend.

Zusammenfassung: Deduktive Inferenz ist ein kritischer Denkprozess, der von allgemeinen zu spezifischen Aussagen führt. Durch seine logische Struktur und Zuverlässigkeit bildet er eine wesentliche Grundlage für analytisches Denken und wissenschaftliche Forschung.


Wir führen seit Jahren Beratung zu KI (Künstlicher Intelligenz) für KMUs (Klein- und Mittelständische Unternehmen) erfolgreich durch.

Mehr zu aktuellen Themen der #KI (Künstlichen Intelligenz) oder zu

Ihrem individuellen, optimalen "KI-Masterplan" für Ihr Unternehmen finden Sie in unserem Newsletter.

Abonnieren Sie den Newsletter hier:

>